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#1
Hallo Anne,

deine Erfahrungen mit den Nüssen kann ich sehr gut nachvollziehen. Pistazien waren für mich schon immer die am besten schmeckenden und zugleich bekömmlichsten Nüsse. Das war sogar schon vor meiner Umstellung auf Rohkost so.

Was du zur unzuverlässigen Sperre bei Nüssen schreibst, kann ich nur bestätigen. Bei mir funktionierte sie auch nicht verlässlich und eine bewusste Mengenbegrenzung ist tatsächlich der einzige Weg, um ein gutes Gleichgewicht zu finden.

Mit den Kohlenhydraten habe ich kürzlich übrigens eine ähnliche Erfahrung gemacht: An einem Tag hatte ich es mit den Kakis übertrieben. Das hat mir gar nicht gut getan.  :(  Seitdem stehen sie so gut wie nicht mehr auf meinem Speiseplan, obwohl sie mir geschmacklich eigentlich sehr zusagen.

Was neben Tierischem immer noch auf meinen Speiseplan steht, sind Salate und Avocados. Das scheint zu funktionieren.  :)
#2
Ich möchte aber noch anfügen, dass sich die Pistazien offenbar positiv auf mich ausgewirkt haben. Irgendwas werden sie wohl enthalten haben, woran ein Bedarf bestand. Das alles Entscheidende ist bei Nüssen aus meiner Sicht die Mengenbegrenzung, und dass die Nüsse (im Allgemeinen) nicht als "Sattmacher" dienen dürfen, zumindest nicht als alltägliche Sattmacher, sondern eher als Snack. Leider gibt es für mich keine andere Nuss, von der man so leicht "zu viel" essen kann wie von Pistazien.
#3
Offenkundig hatte ich es mit den Kohlenhydraten unter dem Einfluss der leckeren Feigen auch wieder übertrieben. Gestern, ganz ohne Obst oder andere zuckerreiche Nahrungsmittel (allerdings mit Kohlehydraten v. a. aus Pistazien, die vermutlich zu einem erheblichen Anteil verdaulich sind, d. h. nicht nur aus resistenter Störke, Ballaststoffen und anderen unverdaulichen KH bestehen), hat sich nach einer Weile wieder eine wunderbare Ruhe und Entspannung in meinem Körper und Geist ausgebreitet.
#4
Guten Morgen Susanne, beide Nussarten haben zunächst rasch gesperrt und die Macadamias sperren noch immer nach einer relativ kleinen Portion. Bei den Pistazien konnte ich die Sperre jedoch übergehen - und am nächsten Tag war die Sperre bereits stark verschwommen. Und so hat sich wieder bestätigt, dass die Sperre bei Nüssen nicht (dauerhaft) zuverlässig funktioniert, ähnlich wie bei Früchten. Ich muss Nüsse somit wie Früchte letztlich mit dem Verstand begrenzen, d. h. eine Art Maximalportion festlegen und generell vorsichtig mit ihnen sein.

Mir ergeht es mit Nüssen oft ähnlich wie dir: Das Gefühl nach einer Mahlzeit ist nicht "rund", während ich nach Tierischem weit häufiger rundum zufrieden bin. Für die kommende Woche sind daher wieder Kalbsmarkknochen bestellt.
#5
Liebe Anne,

danke für deine Rückmeldung! Nüsse stehen schon seit längerem nicht mehr auf meinem Speiseplan. Sie waren meist schwer verdaulich und das Gefühl nach einer Mahlzeit war selten richtig rund. Seit ich sie weglasse und den Fettanteil über tierische Quellen decke, läuft alles viel stabiler.

Feigen standen dieses Jahr so gut wie gar nicht auf meinem Speiseplan, wenn, dann sperrten sie schnell. Wovon ich aber seit Jahren nicht die Finger lassen kann, sind weiche Kakis. Sie sind gerade wieder in Saison und so ist mein Kohlenhydratanteil aktuell höher als in den letzten Monaten.

Mit zusätzlichem Eisen habe ich bisher keine Erfahrungen gesammelt, da mein Fleischverzehr vermutlich ausreichend deckt. Dafür merke ich aber, dass Magnesium für mich eine große Rolle spielt.

Gruß Susanne

PS: Ich bin gespannt, wie du Pistazien und Macadamias verträgst!
#6
Bei Knochenmark und Tierischem habe ich das Problem mit den raschen Sperren glücklicherweise nicht - und so ernähre ich mich carnivorer, als ich dies eigentlich beabsichtigte. Ich habe mir nun aber bestimmte Leckereien wie Pistazien und Macadamias bestellt und bin gespannt, ob auch diese so schnell sperren.
#7
Nun habe ich nach langem den Impuls gehabt, mal wieder ins Rohkostforum zu schauen - und siehe da, dort ist ein Beitrag von dir!

Bei mir hat sich nichts geändert. Meine Zuckermengen sind weiterhin bei ca. 30 bis 40 g. Ich versuche vermehrt Lammfleisch in die Ernährung zu integrieren. Meine Nussmengen haben sich deutlich reduziert, da ich fast immer von relativ raschen Sperren heimgesucht werde. Das macht mir manchmal ein bisschen Sorgen (bekomme ich genügend Kalorien?). Banane habe ich kaum mehr gegessen, sie erschienen mir zu süß, hingegen sehr gerne Feigen aller Art (blaue Feigen, Kaktusfeigen...). Datteln sperren weiterhin im Nullkommanix, sie kann ich kaum essen. Als Nahrungsergänzung nehme ich z. T. Ferrotone, ein eisenhaltiges Quellwasser.
#8
Nach zweieinhalb Monaten ist es wieder an der Zeit, etwas zu meinem aktuellen Speiseplan zu berichten:
Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf einer sehr fleisch- und fettreichen Kost mit kleinen Mengen an frischer Pflanzenkost. Neben Lamm- und Rindfleisch sowie Knochenmark und Eigelben stehen regelmäßig verschiedene Salate, Avocados und zurzeit Kakis auf meinem Speiseplan, die pro Portion rund 100 Gramm Kohlenhydrate liefern. Außerdem ergänze ich Magnesium sowie Vitamin D3 + K2; den Kalziumbedarf decke ich durch fein gemahlene Eierschalen. Einmal pro Woche gibt es Bio-Lachs und gelegentlich ein Stück Kalbsleber, um die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren und fettlöslichen Vitaminen zu unterstützen.

So weit, so gut!
#9
Mittlerweile hat sich das Hochladen von Dateien deutlich vereinfacht: Unter dem Texteingabefeld erscheint "Klicke hier oder ziehe Dateien hierher, um sie anzuhängen." Macht man das, wird die Datei hochgeladen. Anschließend die gewünschte Größe eingeben (zum Beispiel width=800px, hight=450px) und auf "Einfügen" klicken:

Du darfst diesen Dateianhang nicht ansehen.

Kleiner (width=400 height=225) sieht das Bild dann so aus:

Du darfst diesen Dateianhang nicht ansehen.

Viel Erfolg beim Ausprobieren!

PS: Zurzeit  listet SMF die Datei zusätzlich noch als klassischen Anhang unter dem Beitrag auf – mit Icon, Dateiname, Größe und Vorschaubild. Das will ich bei Gelegenheit ändern!
#10
Rohkost im Alltag / Antw:Rohkost mit einem überwie...
Letzter Beitrag von Susanne - 17. August 2025, 08:52:10
Genau vor einem Monat stand ich auf der Waage und das war das Ergebnis:
- Gewicht: 59,4 kg
- Körperfett: 26,6 %
- Muskelmasse: 18,7 kg
- Knochenmasse: 2,0 kg
- Körperwasser: 56,6 %

ChatGPT meinte damals dazu:
Insgesamt zeigt sich ein schlanker, gut hydrierter Körperzustand, jedoch mit tendenziell zu geringer Muskel- und Knochensubstanz. Eine gezielte Stärkung von Muskulatur und Knochensubstanz – etwa durch regelmäßiges Krafttraining und eiweißreiche Ernährung – wäre gesundheitlich sehr empfehlenswert. Auch eine leichte Gewichtszunahme im Rahmen eines gezielten Muskelaufbaus könnte langfristig vorteilhaft sein.

Heute stelle ich mich erneut auf die Waage und bekomme dieses Ergebnis:
- Gewicht: 60,6 kg
- Körperfett: 23,3 %
- Muskelmasse: 19,9 kg
- Knochenmasse: 2,4 kg
- Körperwasser: 56,0 %

ChatGPT meint diesmal dazu:
Der Körperfettanteil liegt im unteren Normbereich und der Muskelanteil mit 32,9 % über dem Durchschnitt für dein Alter. Der fettfreie Masseindex (FFMI) beträgt 14,5 und liegt damit im sportlich-normalen Bereich. Der geschätzte Skeletal Muscle Index (SMI) liegt mit 4,66 kg/m² jedoch unter dem medizinischen Referenzwert von 5,5 kg/m², was vor allem an deiner großen, sehr schlanken Statur liegt; um diesen Wert zu erreichen, wären etwa 3,6 kg zusätzliche Muskelmasse nötig. Insgesamt zeigen die Daten ein gutes, muskelbetontes Profil mit hoher Hydration, wobei ein moderater Muskelaufbau langfristig sinnvoll wäre.

Die Werte im grafischen Vergleich: 



3,6 Kilo zunehmen – ob mir das gelingt, ist ungewiss. Mit gut 64 Kilogramm hätte ich ein Gewicht, das ich zuletzt höchstens zu Beginn meiner Schwangerschaften auf die Waage gebracht habe. Aber schauen wir mal: Ich bleibe bei meiner bisherigen Ernährung und Supplementierung und versuche, mein Trainingspensum – vor allem im Bereich Krafttraining – zu steigern. Leicht wird das nicht, denn eigentlich bin ich viel lieber draußen unterwegs und laufe oder radle, als dass ich Zeit im Fitnessstudio verbringe.