Letztes Jahr war Mitte März rund um meinen jetzigen Wohnort Schmitten, der auf 1300 Höhenmetern liegt, noch alles schneebedeckt. Dieses Jahr kann ich Mitte März die ersten Wildkräuter genießen, junge Löwenzahnblätter und Vogelmiere:
(https://www.rohkost-tagebuch.de/uploads/2022/03/Junger_Loewenzahn.jpg)
(https://www.rohkost-tagebuch.de/uploads/2022/03/Vogelmiere.jpg)
Die Auswahl an Wildkräutern hat sich mittlerweile deutlich vergrößert. Hier nur zwei weitere der vielen, essbaren Frühlingskräuter, der Wilde Spinat und die Knoblauchsrauke:
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Mit dem Gundermann konnte ich bisher nichts anfangen, er roch komisch und schmeckte widerwärtig. Gestern nun die große Überraschung: Er roch wunderbar und schmeckte aromatisch, würzig:
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Das Taubenkropf-Leimkraut ist eines meiner Lieblingskräuter. Der Stängel erinnert von Konsistenz und Geschmack her ein bisschen an grünen Spargel:
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Die Wildkräutersaison 2023 läuft im Flachland schon seit Wochen, mittlerweile kann man aber auch auf den Wiesen und Weiden der höheren Lagen vieles finden, was das Herz bzw. der Magen begehrt. :) Mir haben es dieses Jahr - wie schon so oft- (//) vor allem das Taubenkropf-Leimkraut und die Blüten vom Löwenzahn angetan. Gestern fand ich aber auch die Blüten und Blätter der Weißen Taubnessel ganz lecker:
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Das Brillenschötchen hat einen milden, kohlartigen Geschmack:
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Essbar ist die ganze Pflanze, ich lasse mir meist die Blütenstände schmecken.
Noch ein Wildkraut, das hoch in meiner Gunst liegt, der Wiesenbocksbart:
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Ich esse ihn roh, aber früher, als meine Kinder noch klein waren, gab es ihn auch als Gemüse.